Junge Menschen wissen, dass sie für die Rente selbst vorsorgen müssen und kümmern sich immer früher darum. Dabei nutzen sie zunehmend die Chancen der Kapitalmärkte – Frauen jedoch weiterhin seltener als Männer. Trotz Inflation wird der Altersvorsorge treu geblieben.
MORGEN & MORGEN hat die aktuelle Marktsituation der Risikolebensversicherung vor dem Hintergrund der Rechnungszinssenkung einer repräsentativen Analyse unterzogen. Und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen.
Seit Jahresbeginn bietet die Bayerische zahlreiche Produkte der Lebensversicherung als modifizierte und verbesserte Tarife an. Betroffen sind Tarife im Bereich Berufsunfähigkeit, Grundfähigkeit, Sterbegeld und Altersvorsorge.
2021 untersuchte das IVFP 48 Tarife von 44 Anbietern anhand von über 100 Kriterien im Bereich der SBU. Mit je vier Mal „Exzellent“ in den analysierten Teilbereichen führen die Tarife der Swiss Life das Rating an. Die Preise für 2022 werden vermutlich steigen.
Eine Beitrags-Garantie von 100 Prozent reduziert in der derzeitigen Zinsphase deutlich Anleger-Chancen, senkt aber kaum das reale Risiko. So könnten bAV-Produkte mit einer BOLZ und niedrigerem Garantieniveau auch für sicherheitsorientierte Menschen bedarfsgerecht sein.