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Elementarschaden: Unwetter warten nicht auf die Politik

Fast jede stärkere Überschwemmung in Deutschland verursachte Staatshilfen in Milliarden-Höhe. So stellte alleine Nordrhein-Westfalen rund 12,3 Mrd. Euro für den Wiederaufbau im Ahrtal zur Verfügung. Befürworter der Pflichtversicherung bezeichnen es deshalb als dringend notwendig, dass die Politik eine verpflichtende Elementarversicherung für Eigentümer einführt.

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Schäden bei Erdbeben extra versichern

Auch in Deutschland sind Erdbeben möglich und auch hier können sie schwere strukturelle Schäden an Gebäuden verursachen. Solche Schäden sind über eine Naturgefahrendeckung versicherbar. Diese ist allerdings nicht automatisch in der Wohngebäude- und Hausratversicherung enthalten.

Versicherter Erdrutsch in der Wohngebäudeversicherung

Der Erdrutsch ist ein Ereignis, dass über die Elementarschadensversicherung als zusätzliches Risiko zur Wohngebäudeversicherung versichert wird. Über den Umfang des Versicherungsschutzes bei allmählichen Erdbewegungen urteilte nun der BGH.

VKB: Schadenaufwand zwischen 150 und 225 Mio. Euro

Die Versicherungskammer rechnet durch das jüngste Starkregenereignis mit 40.000-50.000 Schäden. Als Folge davon steigt das Interesse an einem Elementarschadenschutz. In Bayern sind bislang nur rund 38 Prozent gegen Naturgefahren versichert.

Den Betrieb gegen Naturgefahren schützen

Unwetter und Naturereignisse können nicht nur das Privateigentum, sondern auch den Betrieb erheblich treffen und große Schäden verursachen. Eine betriebliche Elementarversicherung sollte deshalb im Versicherungsordner nicht fehlen.