Die Zinswende, die sich Ende 2023 bereits angedeutet hatte, gewinnt im neuen Jahr weiter an Fahrt. Mit einem Minus von 0,2 Prozentpunkten seit Jahresbeginn sind die Zinsen der langfristigen Festgelder mit fünf Jahren Laufzeit am stärksten gesunken.
Kredite für Staatsdiener*innen sind rund 17 Prozent günstiger, als für Angestellte der Privatwirtschaft. Zudem erhalten sie zu 90 Prozent eine Kreditzusage. Geldinstitute bevorzugen Beamte, da sie kaum von Einkommenseinbußen und Jobverlust bedroht sind.
Immer mehr Banken in Deutschland und den Niederlanden haben angekündigt, Negativzinsen an Privatkunden weiterzugeben. Auch spanische Privatbankkunden haben bereits mit Negativzinsen für ihre Einlagenbestände zu kämpfen, zeigt der WeltSparen Zinsradar.