Richtig abgesichert als Beamter: 3 Versicherungen sind für Feuerwehrleute unverzichtbar

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Im öffentlichen Leben sorgt die Feuerwehr für unsere Sicherheit, begibt sich dabei aber auch selbst in Gefahr und ist unzähligen Risiken ausgesetzt. Die richtige Absicherung ist das A und O und sollte schon vor Dienstantritt abgeklärt werden. Denn kommt es zum Ernstfall und die nötige Versicherung fehlt, sind die Retter selbst in Not.

„Oft machen sich die Menschen erst über eine Versicherung Gedanken, wenn es bereits zu spät ist“, sagt Enis Eisfeld. Er ist Geschäftsführer bei Blaulichtversichert.de und weiß, auf welche Versicherungen Feuerwehrleute nicht verzichten sollten. Gerne verrät er in diesem Artikel die Top-Drei der Versicherungen, die für Feuerwehrleute essenziell sind.

1. Die Einkommenssicherung

Für Beamte ist es die Dienstunfähigkeit. Bei Feuerwehrleuten gibt es jedoch noch andere Möglichkeiten. Die Risiken des Berufs bei der Feuerwehr sind bekannt, weshalb auch die Dienstunfähigkeitsrenten harte Deckelungen vorweisen. Oft bleibt eine Lücke zwischen dem regulären Einkommen und dem Betrag, den der Dienstherr im Fall einer Dienstunfähigkeit auszahlt.

Für Feuerwehrleute stehen daher die Dienstunfähigkeits- oder die Grundfähigkeitsversicherung zur Verfügung. Letztere sichert den Verlust bestimmter Fähigkeiten ab. Durch sie ist das Einkommen gesichert, wenn die Beamten ihren Job vorübergehend oder auf unbestimmte Zeit nicht ausüben können. Spezielle Tarife ermöglichen auch die G26-Untersuchung einzubeziehen. Sie kann zu einem Ausschlusskriterium für die Arbeit bei der Feuerwehr werden.

2. Die Krankenversicherung

Im Krankheitsfall übernimmt die Absicherung die Heilfürsorge oder das Beihilferecht. Für erstere ist es wichtig, die richtige Anwartschaft zu wählen – Zusatzversicherungen können hier sinnvoll sein. Bei letzterem ist die Wahl eines guten Krankenversicherers mit vernünftigen Tarifen unumgänglich. Zu oft werden Feuerwehrleute schlecht beraten und schließen unzureichende Versicherungen ab.

Wichtig jedoch ist, dass die Versicherung in jungen Jahren abgeschlossen wird und meist bis zum Lebensende greift. Entscheidungen sollten hier also gut abgewägt werden, um auch im Alter gut abgesichert zu sein. Spätere Umstellungen sind meist mit Mehrkosten verbunden. Zudem spielen das Alter und der Gesundheitszustand bei den Tarifen eine wichtige Rolle.

3. Entsprechende Altersvorsorge

Viele Beamte wiegen sich im Glauben, durch ihren Status im Alter perfekt abgesichert zu sein. Über die Lücken zwischen ihrem letzten Einkommen und der Pension sind sie sich meist nicht bewusst. So müssen auch sie eine entsprechende Altersvorsorge betreiben. Den goldenen Weg gibt es nicht, schließlich muss die Absicherung individuell angepasst werden.

Wichtig ist, in Produkte zu investieren, die eine ausreichende Rendite erzielen und alle steuerlichen Vorteile nutzen. Wer hier vorschnell etwas abschließt, hat im Alter möglicherweise trotz Versicherung eine Versorgungslücke. Es gilt also, sich ausführlich beraten lassen.

Über Enis Eisfeld: Enis Eisfeld ist zusammen mit Kolja Schneider Geschäftsführer der Kees Finanzberater GmbH & Co. KG und Gründer von Blaulichtversichtert.de. Mit der eigenen Polizistenlaufbahn im Lebenslauf haben die Experten die Lücken im Bereich Versicherungen für Beamte erkannt. Heute helfen Enis Eisfeld und sein Geschäftspartner als unabhängige Versicherungsmakler Beamten dabei, sich versicherungstechnisch optimal aufzustellen und abzusichern. Weitere Informationen unter: https://kees-finanzberater.de/branchen/beamte/

Ein Beitrag im Original von Kees Finanzberater GmbH & Co. KG über news aktuell.

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