Deutsche Sparer sind traditionell besonders risikoavers und gegenüber Aktien wenig aufgeschlossen. Viele Bundesbürger parken ihre Ersparnisse stattdessen auf Tages- und Festgeldkonten, deren Zinssatz deutlich unter der Inflationsrate liegt. Laut einer Analyse der Comdirect hat dies im ersten Halbjahr 2020 einen Wertverlust von fast 13 Milliarden Euro verursacht. Im Mittel hat jeder Deutsche seit Ende 2010 durch falsche Geldanlagen 1.638 Euro verloren.