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Branchenmonitore zeigen Wachstum in Komposit

In einem herausfordernden Umfeld für die globale Wirtschaft zeigte sich die deutsche Versicherungswirtschaft 2022 als überaus widerstandsfähig – mit einem Anstieg der gebuchten Bruttoprämien im Durchschnitt auf 1.393 Mio. Euro, was einem Anstieg von 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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Nach wie vor zu viele Neubauten in Überschwemmungsgebieten

In hochwassergefährdeten Zonen wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 rund 2,7 Millionen neue Wohngebäude entstanden – über 32.000 davon in Überschwemmungsgebieten. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu.

Die wirtschaftliche Verfassung der Assekuranz

Die Neuauflage der „Branchenmonitore 2016 – 2021“ gibt einen umfassenden Einblick in die Geschäftsentwicklung der 50 größten Kompositversicherer und zeigt: insbesondere Extremwetterereignisse – wie die Flutkatastrophe im Ahrtal – schlugen sich in den Bilanzen der Schaden-/Unfallversicherer nieder.

Leistungskürzung aufgrund eingeschalteter Herdplatte

Das OLG Bremen urteilte: Wer seine Wohnung verlässt und sich nicht vergewissert, ob die Herdplatte ausgeschaltet ist, handelt grob fahrlässig. Kommt es deswegen zum Brand, ist der Wohngebäudeversicherer berechtigt, seine Leistung zu kürzen.

Gebäudeschäden durch Starkregen

Nach den Hitzewellen treten in vielen Gebieten Deutschlands dieser Tage wieder Unwetter mit Starkregen auf. Der BdV rät zum Abschluss einer Elementarschadenversicherung und im Schadenfall zur genauen Dokumentation der Schadenentstehung.