Onlinevermittler unterliegen Transparenzpflichten. Dass dies auch auf das Zustandekommen von Produktbewertungen zutrifft, zeigt ein Streitfall vor dem Landgericht Leipzig. Dieses beanstandete eine Bewertungsangabe als unzulässig.
Die zuständigen IHK sorgen dafür, dass in Deutschland europaweit das mit Abstand strengste Aufsichtsregime herrscht, insofern sieht der AfW keinen Anlass, die Aufsicht auf die durch den Wirecard belastete BaFin zu übertragen.
Raten von Verbraucherdarlehensverträgen mussten von April bis Juni 2020 gestundet werden, wenn Verbraucher pandemiebedingt in Zahlungsschwierigkeiten gerieten. Allerdings geschah dies teilweise zum Nachteil der Verbraucher.
Zweifelhafte Kündigungen und falsche Zinsberechnung bei Prämiensparverträgen: DerVerbraucherzentrale Bundesverband reicht Musterfeststellungsklage gegen die Sparkasse Nürnberg ein.
Der PHV-Vergleich bei Verivox erfasste nur knapp die Hälfte aller Anbieter am Markt. Allerdings fehlte ein ausdrücklicher Hinweis auf die eingeschränkte Marktauswahl, was das Vergleichsportal nun ändern muss.
Der Bundestag hatte im März ein gesetzliches Kreditmoratorium verhängt, um Verbraucher mit laufenden Krediten vor Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Allerdings verlangen Banken dennoch weiter Zinsen.
Rund 200.000 Verbraucher haben den vom Verbraucherzentrale Bundesverband ausgehandelten Diesel-Vergleich mit dem Autokonzern Volkswagen bereits geschlossen.
Die Bundesregierung hat am 11. März 2020 den Gesetzentwurf zur Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beschlossen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat ein Gutachten vorgestellt, das für die private Altersvorsorge die Gründung eines unabhängigen, öffentlich-rechtlichen Trägers vorschlägt.
Das Landgericht Hamburg urteilte, dass Anlagevermittler den Warnhinweis vor einem möglichen Totalverlust über die gesamte Länge des Werbespots in ausreichender Schriftgröße einblenden müssen.
Die Voreinstellungen zur Verwendung persönlicher Daten in der Facebook-App für Mobiltelefone stellen keine informierte Einwilligung dar, urteilte das Kammergericht Berlin.