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Elementarschaden: Unwetter warten nicht auf die Politik

Fast jede stärkere Überschwemmung in Deutschland verursachte Staatshilfen in Milliarden-Höhe. So stellte alleine Nordrhein-Westfalen rund 12,3 Mrd. Euro für den Wiederaufbau im Ahrtal zur Verfügung. Befürworter der Pflichtversicherung bezeichnen es deshalb als dringend notwendig, dass die Politik eine verpflichtende Elementarversicherung für Eigentümer einführt.

Nach wie vor zu viele Neubauten in Überschwemmungsgebieten

In hochwassergefährdeten Zonen wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 rund 2,7 Millionen neue Wohngebäude entstanden – über 32.000 davon in Überschwemmungsgebieten. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu.

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Gebäudeschäden durch Starkregen

Nach den Hitzewellen treten in vielen Gebieten Deutschlands dieser Tage wieder Unwetter mit Starkregen auf. Der BdV rät zum Abschluss einer Elementarschadenversicherung und im Schadenfall zur genauen Dokumentation der Schadenentstehung.

Risikocheck zu Beginn der Starkregensaison

Statistisch gesehen gibt es im Juli die häufigsten heftigen Niederschläge. Der GDV hat mit ‚Naturgefahren-Check‘ und ‚Hochwasser-Check‘ zwei Online-Tools entwickelt, mit denen Hausbesitzer adressgenau die Gefährdungslage ihrer Immobilie überprüfen können.