Aktienkurse reagieren positiv auf marktweite klimagünstige Nachrichten, aber nicht negativ auf klimatisch ungünstige Nachrichten. Privatanleger müssen in der Lage sein, in Echtzeit auf entsprechende Ereignisse zu reagieren.
Unmittelbar nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine im Februar flüchteten Privatanleger in Gold und so stiegen die Stimmungszahlen für Gold über mehrere Monate hinweg. Seit dem Stimmungsrekordhoch im Mai sinkt jedoch der Wert wieder kontinuierlich.
Ein Öl-Price-Cap verknüpft den Ölmarkt mit den Transport-, Finanz- und Versicherungsmärkten, die von den USA und Europa kontrolliert werden. So nutzt der amerikanische Vorschlag die Möglichkeiten, die eine moderne, globale Volkswirtschaft bietet.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage erreichte der Goldpreis bis Mitte Mai einen Tiefstand, was Anleger vermehrt in die Edelmetall-Investitionen trieb. Die Schwäche von US-Dollar und Euro stützten zusätzlich die Flucht ins Gold.
Laut SERIX-Stimmungsdaten für europäische Privatanleger vervierfachte sich am Tag der russischen Invasion in die Ukraine der Handel mit Goldfutures. Der Handelsumsatz mit Öl verdoppelte sich. NASDAQ 100 und der DAX 40 relativ unverändert.
Rund um die Januar-Sitzung der Federal Reserve waren die drei US-Indizes von starker Volatilität geprägt und bewegten sich nur im positiven Bereich. Das signalisierte Kaufaktivitäten.
Viele Privatanleger haben in den letzten Monaten dem US-Dollar kurzfristig andere Währungen wie dem australischen und kanadischen Dollar sowie dem britischen Pfund vorgezogen. Grund war die lockere Geldpolitik der US-Notenbank.