Die Zinswende hat den Immobilienboom beendet und sorgt derzeit für sinkende Preise bei Wohneigentum. In den letzten 12 Monaten waren in 71 von 75 untersuchten Großstädten die mittleren Quadratmeterpreise von Wohnungen rückläufig – in der Spitze sackte das Preisniveau um 15,8 Prozent ab.
In 82 von 91 untersuchten westdeutschen Stadt- und Landkreisen sind die Kaufpreise für Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 gesunken – in der Spitze bis zu 16 Prozent. Die stärksten Preiseinbrüche verzeichnet Rheinland-Pfalz.
Für Kaufinteressenten ist aufgrund der steigenden Bauzinsen die Finanzierung einer Immobilie derzeit deutlich schwerer zu stemmen. Die abkühlende Nachfrage hat europaweit aber noch nicht zu dem starken Preisabfall geführt, der zu erwarten gewesen wäre.
Aufgrund gestiegener Bauzinsen und nach wie vor hoher Preise zieht es viele Immobilienkäufer raus aus den Großstädten ins günstigere Umland. Doch auch im Stadtgebiet lassen sich bis zu 44 Prozent der Kosten für Bestandswohnungen sparen.
Unternehmer aus der ganzen Welt kommen aktuell nach Dubai, um von der wirtschaftlichen Entwicklung der Metropole zu profitieren. Warum sind gerade Immobilieninvestments in Dubai lohnend? Und was muss man bei Transaktionen aus dem Ausland beachten?
Nach Jahren des steten Preisanstiegs für Wohneigentum sinken die Preise nun spürbar. In 13 von 14 Großstädten sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen zwischen Dezember 2022 und dem Vergleichsmonat 2021 gesunken – in der Spitze sogar um 8 Prozent.
Für Immobilien im Luxussegment mussten Käufer in Deutschland in diesem Jahr schwindelerregende Preise bezahlen: Das kostspieligste Haus wurde für 15 Millionen Euro angeboten, die luxuriöseste Wohnung kostete 8,9 Millionen Euro.
Ein Vergleich der Immobilienpreise in den größten europäischen Ländern zeigt: Käufer zahlen am meisten im Vereinigten Königreich, gleich danach folgt Deutschland. Welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen.
2021 sind die Immobilienpreise weiter steil angestiegen. Besonders in den großen Metropol-Städten Deutschlands konnten mit 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr massive Preisanstiege für Ein- und Zweifamilienhäuser beobachtet werden.
Ein Quadratmeter baureifes Land kostete im Jahr 2020 durchschnittlich 199 Euro. Das ist ein Anstieg von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010. In den 14 größten Städten mit mindestens 500.000 Einwohner*innen mussten Käufer*innen mit durchschnittlich 1.213 Euro das 17-Fache bezahlen.