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Zentralbanken zwischen Liquidität und Sicherheit

Wirtschaftliche Schocks, ausgelöst durch die Coronakrise und den Krieg in der Ukraine, führten zu einem Anstieg des globale Inflationsdrucks. In der Eurozone ist die EZB für Preisstabilität verantwortlich. Aber sollte ihr Kernmandat gerade mit Blick auf Krisenzeiten nicht enger gefasst sein?

Entwicklungen am weltweiten Versicherungsmarkt

Trotz der Krise bleibt die Branche auf Wachstumskurs, was vor allem auf eine starke Markterholung im Anschluss an die Pandemie, Zinsstraffungen sowie einen starken Anstieg der Prämien in den Schwellenländern zurückzuführen ist. Allerdings ist die Weltwirtschaft schwächelnd und die Inflation hoch.

Weitere Nachrichten

Bauzinsen starten unter 4 Prozent in den Mai

Von einer Zinswende kann auch im Mai 2023 noch keine Rede sein. Im April haben sich die Konditionen für Baudarlehen zwischen 3,5 bis 3,9 Prozent vor allem seitwärts bewegt. Doch eröffnet dieses „neue Normal“ durchaus lohnende Einstiegschancen.

EZB hebt erneut Leitzinsen an

Der EZB-Rat hat am 27. Oktober beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben und kündigt das Vorhaben an, die Zinsen weiter anzuheben, um eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2-Prozent-Ziel zu gewährleisten.

Die Fed ist noch lange nicht fertig

Die US-Notenbank ist fest entschlossen, die Inflationsrate von 2 Prozent wiederherzustellen. Daher dürften der jüngsten Leitzinserhöhung weitere folgen. Doch je hawkischer die Fed agiert, desto höher wird die Marktvolatilität sein und das Risiko einer Rezession steigen.

EZB bald wegen quantitativer Lockerung vor dem EuGH?

Die EZB betreibt monetäre Finanzierung und muss möglicherweise mit den rechtlichen Konsequenzen rechnen. Denn die Anleihekaufprogramme der Zentralbanken waren bisher zwar legitim. Diese Legitimität könnte jedoch mit der steigenden Inflation schwinden.