Die Versicherungswirtschaft bekräftigt vor diesem Hintergrund ihren Appell an die Bundesländer, beim Schutz vor Wetterextremen nicht nur auf eine verpflichtende Versicherungslösung zu setzen, sondern Prävention in den Fokus zu nehmen.
Die deutschen Schaden-/Unfallversicherer kehrten 2022 in die Gewinnzone zurück und erwirtschafteten einen versicherungstechnischen Gewinn – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als die Branche noch unter historischen Belastungen durch Elementarschadenereignisse litt.
Bundesjustizminister Marco Buschmann erteilte in der vergangenen MPK einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aufgrund der aktuell hohen finanziellen Belastungen der Bürger eine Absage. Der BdV kritisiert diese Entwicklung und wirbt für eine kollektive Poollösung.