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Ransomware: Jedes neunte Opfer bezahlt Lösegeld

Jedes zweite Unternehmen wurde binnen eines Jahres mit Ransomware attackiert, wovon jedes neunte daraufhin Lösegeld bezahlt hat. 44 Prozent der Opfer solcher Angriffe berichten von Beeinträchtigungen im Geschäftsbetrieb – im Schnitt für rund 3 Tage.

Ransomware-Vorfälle auf besorgniserregendem Niveau

Hacker nehmen zunehmend digitale Lieferketten ins Visier und starten massenhafte Cyberangriffe, um Geld von Unternehmen zu erpressen. Zwischen 2019 und 2022 stieg die Zahl der Cyber-Vorfälle, in denen Daten abfließen, auf fast 80 Prozent. Für 2023 ist ein weiterer signifikanter Anstieg absehbar.

Weitere Nachrichten

Finanzbetrug: Angreifer setzten auf Spear-Phishing

Spear-Phishing wird unterschätzt. Bei der ausgefeilten Cyberattacke spionieren Angreifer gezielt bestimmte Gruppen, Empfänger oder Unternehmen aus, um sie mit personalisierten E-Mails von scheinbar vertrauenswürdigen Quellen anzugreifen. Mit 31 Prozent der Schäden war dies bei Hiscox die häufigste Ursache für Finanzbetrug.

Ransomware: Jedes fünfte Unternehmen ist Opfer

Ransomware-Attacken, die eine Zahlung von Lösegeld als Ziel haben, sind inzwischen die häufigste Form von Cyber-Angriffen und betreffen im Rahmen groß angelegter Angriffswellen immer mehr Unternehmen weltweit. Ein Fünftel der deutschen Unternehmen ist bereits betroffen.

Kriminelle Vorfälle im Netz nehmen weiter zu

Im Vergleich zum Vorjahr nimmt die Cyberkriminalität weiter zu. 6 von 10 Internetnutzern sind davon betroffen. Die häufigsten Vorfälle sind auf Schadprogramme auf dem Smartphone oder Computer zurückzuführen. Fast die Hälfte der Onliner war davon betroffen.