Die kurzfristigen Auswirkungen der Lockdowns ähnelten sich weltweit von Hongkong bis London. Wie sich aber einzelne Städte aufgrund der Pandemie längerfristig entwickeln, ist vielfältig und bedingt durch Faktoren wie Lebensqualität oder öffentliche Ordnung.
Während Technologie-Werte derzeit starke Rücksetzer erlebten, ist der Gesundheitsmarkt deutlich robuster. Was bedeutet das für Digital-Health-Aktien und sind die Übernahmen durch Microsoft, Stryker, Oracle & Co. ein gutes Zeichen?
Die Insolvenzzahlen sind in Deutschland 2021 zum zwölften Mal in Folge gesunken. Die Gesamtverschuldung aller insolventen Unternehmen ist aber zum dritten Mal in Folge um 10,5 Prozent auf insgesamt 48,1 Milliarden Euro auf ein Rekordniveau gestiegen.
Die US-Notenbank hat zweifelsohne aus ihren Fehlern während der Coronapandemie gelernt und korrigiert ihren geldpolitischen Kurs mit den wohl straffsten Anpassungen seit mehr als 30 Jahren. Die EZB sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Der „Deutsche Altersvorsorge-Index“ notiert im Frühjahr 2022 bei Minus 3,2. Während immer weniger Bürger auf die klassische Altersvorsorge und das Sparen setzen, nimmt die Risikobereitschaft bei Investments stark an.
Die zu Jahresbeginn noch gehegte Hoffnung, dass mit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen ein «kleiner Wirtschaftsboom» beginnt, wurde durch den Ukraine-Konflikt stark getrübt. Kommt stattdessen eine Rezession oder eine Stagnation auf die Industrieländer zu?
Die neue DIA-Studie untersuchte die Dimensionen der Betroffenheit durch Corona. Der Fokus der repräsentativen Befragung lag auf den Themen: Konsumausgaben/Sparen, Homeoffice sowie der Wohnsituation.
2021 sorgten die Auswirkungen der Corona-Pandemie für eine Sparquote auf historischem Rekordniveau. Doch im neuen Jahr wollen deutlich weniger Menschen gleich viel oder gar mehr sparen.
Für die Hälfte der Jugendlichen wirkte sich die Corona-Pandemie nicht auf das Sparverhalten aus. Doch gerade für die, deren finanzielle Lage schon angespannt ist, wird es schwieriger vorzusorgen: Fast ein Drittel legt jetzt weniger Geld zur Seite als vor der Pandemie.
Die Notenbanken sind sich ihrer Verantwortung bewusst und halten die Leitzinsen weiter niedrig und die Aktienmärkte sind anfällig für kräftige Rückschläge. Dennoch ist 2022 als ein „normales“ Aktienjahr mit Renditen um die 7 Prozent zu erwarten.
Zur besseren Bekämpfung der Pandemie wären 71 Prozent bereit, dem Staat personenbezogene Daten zur Verfügung zu stellen. Dabei geben sie an, dass Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen für sie ein viel stärkerer Eingriff in ihre persönliche Freiheit wären.