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EZB-Sitzung: Altbekanntes Nord-Süd-Gefälle wieder da

Im Europäischen Wirtschaftsraum zeigt sich wieder das übliche Nord-Süd-Gefälle: Die Inflation ist erhöht, und die Zweitrundeneffekte über die Löhne fallen in den Ländern, welche der Inflation ein größeres Gewicht beimessen – wie Deutschland oder Österreich – weitaus deutlicher aus.

DIW-Konjunkturbarometer springt über 100-Punkte-Marke

Das Konjunkturbarometer springt im April auf nun 101,5 Punkte – fast zehn mehr als im März. Damit liegt der Barometerwert erstmals seit gut einem Jahr wieder leicht über der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt.

EZB: Baldiges Ende der restriktiven Haltung?

Die EZB scheint ihren restriktiven Kurs vorerst beizubehalten. Doch es gibt Risiken am Horizont, die ab dem Sommer zu einer deutlichen Aufweichung der Geldpolitik führen könnten. Diese zinspolitischen Veränderungen hätten deutliche Auswirkungen auf das Währungs- und Anleihen-Engagement.

Optimismus trotz Rückgang der weltweiten M&A-Deals

Auch wenn die Anzahl der Deals weltweit abnahm, outperformten globale M&A-Transaktionen in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 den Gesamtmarkt zum dritten Mal in Folge. Die positive Performance wurde insbesondere von der Transaktionsaktivität im asiatisch-pazifischen Raum angetrieben.

Konventionelles Risikomanagement greift zu kurz

Die Marktprognose 2023 für den deutschen Versicherungsmarkt zeigt auf: In den aktuell stark volatilen Märkten greifen die bestehenden Risikomodelle zu kurz und empirische Zusammenhänge versagen. Zukünftig müssen Unternehmen viel stärker in die Risikoprävention gehen.