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GDV-Jahresprognose: Beiträge werden steigen

Die deutschen Versicherer haben zum ersten Mal ihre detaillierte Branchenprognose 2023 veröffentlicht. Aufgrund der weiter steigenden Baupreise rechnen die Versicherungsunternehmen unter anderem auch für dieses Jahr mit Beitragsanpassungen in der Wohngebäudeversicherung.

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Durchwachsene Geschäftsaussichten für Lebensversicherer

Als wesentlichen Neugeschäftstreiber identifizieren die Lebensversicherer für 2023 weiterhin die Fondspolicen – insbesondere Verträge ohne Garantien. Die Neugeschäfts-Erwartungen für Neue Klassik, Indexpolicen und Alte Klassik hingegen schrumpften trotz des Zinsanstiegs weiter.

Versicherer erwarten nur noch leichtes Beitragswachstum

Zum Ende des vergangenen Jahres hatte der GDV noch ein Beitragsplus von 2,9 Prozent für 2023 prognostiziert. Nun korrigiert er seine spartenübergreifende Beitragserwartung aufgrund der Entwicklung in der Lebensversicherung auf ein Plus von lediglich 0,4 Prozent.

Führt die Zinswende die Lebensversicherer in die Krise?

Corona-Pandemie und die ersten Folgen der Rekordinflation haben zwar bisher zu keinem größeren Stornoanstieg in der LV geführt. Bei weiter steigenden Zinsen stellt sich aber unweigerlich die Frage: Gibt es einen Kipp-Punkt, ab dem Kunden nicht mehr an ihren Verträgen festhalten werden?

SCR-Quoten der deutschen Versicherungsgruppen

Die Assekurata widmet sich erneut der Gruppen-Solvenzberichterstattung unter Solvency II und unternimmt diesmal eine Einordung der Gruppen-Quote von insgesamt 51 Versicherungsgruppen im Vergleich zu den Solo-SCR-Quoten in den Sparten.

Assekurata nimmt Fonds- und Indexpolicen unter die Lupe

Im Rahmen der Untersuchung stellte Assekurata unter anderem fest, dass die Garantieelemente (wie der Garantiezins und die Bruttobeitragsgarantie) und die prognostizierten Vertragsleistungen der am Markt befindlichen Fondspolicen mit Garantien sehr unterschiedlich ausgestaltet sind.

Versicherer mit (noch) solidem Baukreditgeschäft

Die Lebensversicherer haben 2022 etwas mehr Hypothekendarlehen ausgezahlt als ein Jahr zuvor. Die Kreditzusagen blieben relativ stabil – dank eines starken ersten Halbjahrs. Im zweiten ging es aber abwärts. Ist das ein Indiz für das Ende des Immobilienbooms?