Aktuelles

Lebenshaltungskosten bremsen Investitionsneigung

Einer von fünf Privatanlegern reduziert derzeit sein Investment-Budget, um die Kosten für steigende Haushaltsrechnungen zu decken. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass die Stimmung für das vierte Quartal 2022 sich aufhellt.

Weitere Nachrichten

Geldsorgen dominieren Ängste der Deutschen

Inflation, Rezession, Steuererhöhungen: Die Sorgen der Deutschen drehen sich in diesem Jahr um die Finanzen. Mit Abstand auf Platz eins liegt die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten. Den stärksten Anstiegt verzeichnet die Furcht vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung.

Konjunktur zwischen Stagflation und Rezession

Stark steigende Lebenshaltungskosten und Energiepreise dämpfen die Konjunktur, die durch den Nachholbedarf an Dienstleistungen zustande kam. Bis zum Frühjahr 2023 wird ein leicht negatives Wachstum erwartet, das erst ab Frühjahr 2023 in einem moderaten Wachstumspfad mündet.

Steigende Inflation: Wer die größte Last trägt

Vor allem ärmere Haushalte und Rentner spüren die Folgen der steigenden Inflation. Für die Einkommensärmsten sind die Lebenshaltungskosten seit 1995 um fast 34 Prozent gestiegen, die der einkommensreichsten Haushalte dagegen nur um rund 28 Prozent.