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Immobilienmarkt: Die Mär von den goldenen Zeiten

Früher war das Einfamilienhaus im Vergleich zu heute noch ein Schnäppchen? Mitnichten! In den 1980er Jahren waren die Preise zwar deutlich niedriger als heute, gleichzeitig lagen die Bauzinsen aber in aus heutiger Sicht unvorstellbarer Höhe – bei mehr als zehn Prozent.

Close-up of African senior man with disability leaning on walker to move along the room

Mindestens 2 Mio. altersgerechte Wohnungen fehlen

Für zwei von drei Haushalten, die auf altersgerechten Wohnraum angewiesen sind, gibt es derzeit keine angemessene Wohnung. Besonders schlecht sieht es in Thüringen, Hessen und Sachsen aus. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher ausfallen.

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Geldabflüsse aus Deutschland so hoch wie nie

Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt nahezu vollständig eingebrochen. Gleichzeitig flossen fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten. Ist das der Beginn einer Deindustrialisierung?

Pflegeversicherung ist nicht nachhaltig finanziert

Die Pflegeversicherung wird für Millionen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ab Juli spürbar teurer. Kinderlose und Singles haben das Nachsehen – sie müssen bis zum Ende des Jahres Mehrkosten von rund drei Mrd. Euro tragen. Dem Staat entgehen 2023 durch diese Novelle eine Mrd. Euro.

In welchen Berufen bis 2026 die meisten Fachkräfte fehlen

Viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen können nur mit einer ausreichenden Zahl an Fachkräften bewältigt werden. Doch werden mit dem Renteneintritt der Babyboomer in vielen Berufen immer weniger Menschen arbeiten. Den größten Rückgang gibt es bei den Bankkaufleuten.

Zahl an erschwinglichen Immobilien sinkt drastisch

Teure Energie, hohe Baukosten und Zinswende: Die finanziellen Hürden für den Immobilienkauf wachsen rasant: Konnte sich ein Paar mit einem Einkommen von rund 3.730 Euro netto Anfang 2022 etwa 40 Prozent der angebotenen Objekte leisten, waren es zum Jahresende nur noch 28 Prozent.

Zweiter Lockdown sorgt für Babyboom

Im vierten Quartal 2021 wurden in Deutschland knapp sieben Prozent mehr Kinder geboren als im selben Zeitraum 2019 – im gesamten Jahr 2021 kamen zudem so viele Kinder auf die Welt wie schon seit 1997 nicht mehr. Doch der Corona-Babyboom ist ein regionales Phänomen.

Jeder vierte Haushalt ist energiearm

Haushalte aus allen Einkommensschichten sind von den steigenden Energiepreisen betroffen. Die Zahl der „Energiearmen“, die mehr als 10 Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie ausgeben, hat sich seit letztem Jahr verdoppelt und steigt auch in der Mittelschicht.

BIP wächst nur um 1,75 Prozent

Derzeit folgt eine Krise auf die nächste Krise, weswegen sich die Wirtschaft aktuell kaum erholen kann. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte deshalb in diesem Jahr nur um 1,75 Prozent wachsen. Trotz dieser Belastungen bleibt der Arbeitsmarkt robust.

Jeder Dritte Deutsche fürchtet sich vor Altersarmut

Das sinkende Rentenniveau bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen: Knapp 30 Prozent Bundesbürger machen sich große Sorgen, im Alter nicht genug finanzielle Mittel zu haben. Eine betriebliche Vorsorge wird von vielen als wirksame Maßnahme wahrgenommen.