In den letzten drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen. Insgesamt berichten über 40 Prozent der IT-Unternehmen von derartigen Erfahrungen.
Die BaFin hat sieben Risiken identifiziert, die die Finanzstabilität und die Integrität des deutschen Finanzsystems am meisten gefährden. Cyber-Attacken und IT-Pannen stehen ganz oben auf der Liste. Diese Störungen müssen nicht einmal bei Banken oder Versicherern selbst auftreten.
IT-Dienstleister haben erheblichen Einfluss darauf, wie KMU mit Cyberrisiken umgehen. Sie sind meist die erste Wahl im Hinblick auf Information und Umsetzung von Präventionsmaßnahmen. Nach einem Cyber-Angriff erwägen Unternehmen jedoch auch häufig, den IT-Dienstleister zu wechseln.
Schäden durch Programmierfehler, Projektverzug und durch Verletzung geistiger Eigentumsrechte gelten als die größten Risiken für IT-Dienstleister. Trotz des Wissens um mögliche existenzbedrohende Folgen, sind jedoch weniger als die Hälfte der Unternehmen grundständig abgesichert.
Brokerport stellt ab sofort sämtlichen Einzelvermittlern von Versicherungen, Finanzprodukten und Finanzierungen seine Software „DINalyst“ dauerhaft kostenfrei zur Verfügung. Dabei ist die gültige IHK-Registrierung des Vermittlers die einzige Anforderung.
Die Frage, ob es möglich ist, alle Daten jeglicher Art vollständig abzusichern, lässt sich realistischerweise nur mit Nein beantworten. Es gibt aber zahlreiche Maßnahmen, um das Risiko eines Datenverlusts oder Cyberangriffs zu minimieren.
BITMARCK arbeitet derzeit noch mit Hochdruck an der Bekämpfung eines Cyberangriffs. Der IT-Dienstleister hatte als Vorsichtsmaßnahme aktiv und gezielt Kunden- und interne Systeme vom Netz genommen. Diese Einschränkungen werden nun gelockert. Es gab keinerlei Datenabfluss.
Bereits im Januar 2023 entdeckte adesso eine externe Cyber-Attacke und ergriff umgehend alle notwendigen Maßnahmen, um die Angriffs-Aktivitäten zu unterbinden. In einem Update informiert der IT-Dienstleister über die bisherigen forensischen Erkenntnisse. Ein Kunde ist betroffen.
Aufgrund der Inflation ist mit einer deutlich erhöhten Haftungsgefahr für Manager zu rechnen. Schäden verursachen höhere Kosten und werden insgesamt teurer. Insofern sollte der Versicherungsschutz den realen Anforderungen angepasst werden.
Besonders für Unternehmen kann ein Verlust von Daten finanzielle Einbußen bedeuten. In vielen Fällen können Profis die Daten retten und somit den Geschäftsbetrieb absichern. Die Rechnung dazu kann als Betriebsausgabe von der Steuer abgesetzt werden.
Über ein Drittel der KMU in Deutschland fiel in den letzten Jahren einem Cyberangriff zum Opfer. Die Attacken erfolgen meist über die Schwachstelle „Mensch“. Seitdem sich die größeren Unternehmen besser schützen, geraten zunehmend die Kleineren in den Fokus.