Cyberangriff
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Cyber-Security: Neues Gesetz ab Herbst treibt IT-Mindestvorgaben
Bei Unternehmen mit über 10 Mio. Euro Umsatz wird mittlerweile rund jeder zweite Cyberversicherungs-Antrag wegen unzureichender IT-Sicherheit abgelehnt. Ab Oktober 2024 wird der Abschluss noch schwieriger, weil die zweite Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2-Richtlinie) in Kraft tritt.
Weitere Nachrichten
Nur jeder zweite Beschäftigte sieht Bedrohung durch Hackerangriffe
Das Bedrohungspotenzial durch Cyberattacken wird unterschätzt. Jeder zweite Mitarbeitende hält einen Cyberangriff auf sein Unternehmen für unwahrscheinlich. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass deren eigene Unachtsamkeit sowie fehlendes Wissen die größten Schwachstellen im Kampf gegen Cyberkriminalität sind.
Rücktritt und Gefahrerhöhung in der Cyberversicherung
Es ist mittlerweile weniger die Frage, ob, sondern vielmehr wann ein Unternehmen einen Cybervorfall hat. In der Beratung sollte daher die Cyberversicherung standardmäßig empfohlen werden. Deren Vermittlung fordert jedoch zumindest ein technisches Grundverständnis der zu versichernden Risiken, wie ein Urteil des LG Tübingen zeigt.
Kurzmeldungen
Johannes Sczepan: „Computervirus-Gefahr ist ebenso groß wie Coronavirus.“
Johannes Sczepan, Plansecur-Chef, verweist auf die Einschätzung des World Economic Forums, das in seinem aktuellen „Global Risk Report 2020“ Cybercrime als das zweitgrößte Sicherheitsrisiko für die Weltwirtschaft bis zum Jahr 2030 bezeichnet.