85 Prozent der IT-Aktien notieren derzeit mehr als 20 Prozent unter dem Allzeit-Hoch. Das trübt zwar die Stimmung an den Börsen, dennoch erkennen immer mehr Anleger in diesem Tief auch Chancen und investieren weiter in Aktien und Krypto-Währungen.
Nach einem regelrechten Hype im vergangenen Jahr um Krypto-Start-ups, hat sich die Szene etwas abgekühlt: Die Kurse sinken und es besteht die Sorge vor einem langen Krypto-Winter. Weshalb es dennoch falsch ist, die Szene bereits abzuschreiben.
In der EMEA-Region wurden 2021 572 Prozent mehr Krypto-Apps installiert als im Jahr zuvor. In Nordamerika schlägt der Anstieg mit 230 Prozent zu Buche. Deutschland wurde unlängst überraschend zum kryptofreundlichsten Land der Welt gekürt.
Der aktuelle Börsencrash ist eine Konsequenz aus Lieferengpässen, Maßnahmen der US-Notenbank Federal Reserve und des Ukraine-Kriegs. Privatanleger suchen zudem deutlich weniger nach Assets. Besonders bei Kryptowährungen geht es bergab.
Der „Deutsche Altersvorsorge-Index“ notiert im Frühjahr 2022 bei Minus 3,2. Während immer weniger Bürger auf die klassische Altersvorsorge und das Sparen setzen, nimmt die Risikobereitschaft bei Investments stark an.
Die Anlagen in Kryptowährungen der russischen Bevölkerung entsprechen nahezu dem Wert der Goldreserven der russischen Zentralbank. Weshalb sind Digitalwährungen in Russland so beliebt und welche Rolle spielt der Ukraine-Krieg hierbei?
Das Sicherheitsgefüge hat sich stark verändert. So werden Rüstungskonzerne wohl in den nächsten Jahren mit Anfragen überschüttet. Weltweit zeigt sich ein Trend hin zur Aufrüstung. Die Spuren bei Google und auf dem Börsenparkett sind nicht zu übersehen.
China ist bestrebt, bis 2060 klimaneutral zu sein. Im Zuge dessen will China einen riesigen Solar- und Windpark in der Wüste Gobi bauen. Die Anlage soll 240 Prozent mehr Energie produzieren als alle erneuerbaren Energien in Deutschland zusammen.
Aufgrund des Ukraine-Krieges ist der Weizen-EFT um 114,6 Prozent gewachsen. Mit Ausnahme börsennotierter Rüstungsunternehmen, verzeichnet derzeit ein Großteil der Branchen Verluste.
Das Bitcoin-Netzwerk wird immer grüner. Im vierten Quartal 2021 stieg der nachhaltige Energiemix der BTC-Mining-Industrie auf 58,5 Prozent. Dennoch: Der Energieverbrauch ist beachtlich, der Stromverbrauch liegt höher als der einiger Staaten, zum Beispiel jener der Ukraine.
Die durchschnittliche Jahresrendite des S&P 500 sinkt auf etwa 8,3 Prozent, wenn die Bedrohungslage zunimmt – nimmt diese wieder ab, steigt die Rendite auf 11,7 Prozent. Besonders prekär ist die Entwicklung dann, wenn es große Ungewissheit gibt.