Die BaFin will gegen die steigende Gefahr von Greenwashing bei Geldanlagen vorgehen. Laut einem Richtlinien-Entwurf müssen Fonds, die als nachhaltig beworben werden, künftig mindestens 75 Prozent ihrer Anlagen nachhaltig investieren.
Mit ihren Vorgaben will die BaFin regeln, wie Kapitalverwaltungsgesellschaften Publikumsinvestmentvermögen künftig ausgestalten müssen, die sie als explizit nachhaltig bezeichnen und vertreiben. Anleger sollen so vor „Greenwashing“ geschützt werden.
Allein im Jahr 2020 wurden bereits über 335 Mrd. Euro umweltschonend angelegt. Doch viele Unternehmen betreiben „Green-Washing“. Lars Reiner, Ginmon-CEO, gibt einen Überblick, wie man wirklich nachhaltige Investitionen erkennen kann.