Aktuelles

Licht und Schatten der Zinswende

Während die Anbieter an der Marktspitze mit immer höheren Zinsen um Spargelder konkurrieren, zahlen rund 222 Banken und Sparkassen weiterhin keine Tagesgeldzinsen. Die größten Nachteile haben aber Kreditnehmer: Zinssätze für Ratenkredite sind heute mehr als doppelt so wie noch vor einem Jahr.

Weitere Nachrichten

Nachhaltigkeitsabfragepflicht: Ab sofort auch für 34f-Vermittler

Nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt mit dem 20. April die Abfragepflicht der Nachhaltigkeitspräferenzen auch für Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO in Kraft. Damit sind sie den Versicherungskaufleuten gleichgestellt, für die schon seit dem 2. August 2022 diese Abfragepflicht gilt.

Hohe Energiepreise: Banken rechnen mit mehr Kreditausfällen

Die schwierige Konjunkturlage und hohen Energiepreise werden sich nach Einschätzung deutscher Banken spürbar auf die Kreditvergabe auswirken sowie zahlreiche Kreditausfälle nach sich ziehen. Der Anteil der Banken, die mehr Kredite vergeben wollen, sinkt im Vergleich zum Vorjahr drastisch.

Stimmung unter Finanzvorständen wieder optimistischer

Im Vergleich zu Herbst 2022 hat sich der wirtschaftliche Ausblick in Deutschland stark erholt. Schienen Abschwung und Rezession vor einem halben Jahr für die Mehrheit der CFOs noch fast unvermeidlich, erholen sich nun Beschäftigungsabsichten und Investitionsbereitschaft. Jedoch verläuft die Erholung sehr branchenspezifisch.

Ablehnung für den digitalen Euro

Die Entscheidung über die Einführung des digitalen Euro soll noch in diesem Jahr gefällt werden. In Deutschland ist das Thema umstritten und wird mehrheitlich abgelehnt.

EU-weite Instant-Zahlungen: Banken müssen sich jetzt vorbereiten

Es ist eine Entwicklung, die in der Finanzbranche schon erwartet wurde, jedoch nun früher als geplant eintritt. Durch die Einführung des EU-Gesetzes zur Regulierung von Instant-Payment-Diensten werden die Banken keine andere Wahl haben, als das Senden und Empfangen von Zahlungen zu jeder Zeit und an jedem Tag zu erleichtern.

Wertpapiergeschäft: Neu- und Jungaktionäre fordern Regionalbanken heraus

Unter der Überschrift „Deutschland kann Aktie!“ hat das Deutsche Aktieninstitut seine alljährliche Aktionärsstudie veröffentlicht. Die Rahmenbedingungen sind für einen Ausbau des Wertpapiergeschäftes, dessen Erträge insbesondere Regionalbanken wesentlich durch die Niedrigzinsphase der vergangenen Jahre getragen haben, vielversprechend. Doch Regionalbanken sollten ihre Marktbearbeitung überdenken

Kurzmeldungen