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US-Konjunktur: Soft Landing scheint unwahrscheinlich

Bislang liefern die Konjunkturindikatoren der USA noch kein eindeutiges Rezessionssignal. Doch eine weiche Landung wird zunehmend unwahrscheinlicher. Entscheidend wird die weitere Entwicklung am Arbeitsmarkt sein und ob die Fed geldpolitisch die Nachfrage weiter bremsen wird.

Cyber-Risiken bleiben das größte Haftungsrisiko für Manager

DACH-Manager nehmen Cyber-Risiken weiterhin als bedeutendste Haftungsrisiken wahr. Die Top-3-Plätze belegen Cyber-Erpressung, -Attacken und Datenverlust. Besonders Bedrohungen durch Cyber-Attacken und Datenverlust nehmen seit Jahren an Relevanz zu und finden sich seit 2018 in der Liste der Top-Risiken für Manager wieder.

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Warum höhere Löhne keine Lösung sind

Immer wieder heißt es, der Fachkräftemangel existiere gar nicht und höhere Löhne könnten das Problem zügig lösen. Vertreter dieser Position ignorieren jedoch, dass dem Arbeitsmarkt Hunderttausende passend qualifizierte Fachkräfte fehlen: Tendenz steigend. Zuletzt fehlten 630.000 Menschen – ähnlich viele Einwohner zählt Stuttgart.

Stoppt die Bankenkrise den extremen Zinsanstieg?

Wir befinden uns in einer Phase der Zinsvolatilität. Auch wenn die akute Situation unter Kontrolle ist, kann diese Entwicklung den Markt noch einige Zeit begleiten. Dies könnte dazu führen, dass die Leitzinsen nicht mehr die hohen Erwartungen erfüllen, die noch vor kurzem in sie gesetzt wurden.

Teilzeitarbeit und Minijobs sind (noch) Frauensache

Die Frauen-Erwerbsquote ist zwar in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, doch viele Bereiche der Wirtschaft sind nach wie vor Männerdomänen. Zudem arbeiten Männer deutlich häufiger in Vollzeit sowie Leitungspositionen und haben seltener einen Minijob.

Deutsche Wirtschaft hat Talsohle noch nicht durchschritten

Nachdem das BIP im letzten Quartal 2022 um 0,4 Prozent geschrumpft ist, prognostiziert das DIW Berlin auch für das laufende erste Quartal einen erneuten leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Ab dem Q2 ist dann von zunehmend positiven Raten auszugehen.

Verbraucherstimmung erholt sich im Februar weiter

Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung legen spürbar zu. Die Anschaffungsneigung bleibt unausgeglichen und gewinnt aktuell nur leicht hinzu. Damit setzt die Konsumstimmung ihre im Herbst 2022 begonnene Verbesserung nach dem Rekordtief weiter fort.

Die Märkte kennen derzeit nur noch Optimisten

Unabhängig von der Phase des Konjunkturzyklus gibt es immer positive und negative Faktoren zu berücksichtigen. In der aktuellen Marktstimmung scheint dieses Gleichgewicht verschwunden sein. Es gibt keine Pessimisten mehr, nur noch „normale Optimisten“ und „Superoptimisten“.

Die Märkte unterschätzen die Auswirkungen der Inflation

Immer mehr Marktteilnehmer erwarten für 2023 eine deutlich sinkende US-Inflation, die sich im Laufe des Jahres wieder an das zwei Prozent-Ziel der Fed annähert. Doch sollte das Gewicht der Energiekrise bei den Inflationsprognosen nicht unterschätzt werden.

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