Wichtiger Job braucht richtige Versicherung: 5 häufige Fehler, die Rettungskräfte bei ihrer Absicherung begehen

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Rettungskräfte sollten neben der klassischen Krankenversicherung auf weitere Versicherungen setzen, um im Ernstfall geschützt zu sein. Schließlich unterscheidet sich diese Berufsgruppe stark von anderen, da sie große Verantwortung für Menschenleben trägt.

„So ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für Rettungskräfte ein Muss. Ich sehe zu viele Notfallsanitäter oder Rettungsassistenten, die aufgrund der hohen physischen und psychischen Belastung in ihrem Beruf nicht bis zu ihrer Rente arbeiten können. Dann stehen sie plötzlich ohne Geld da“, erklärt Enis Eisfeld.

Der Versicherungsmakler berät Beamte und Rettungskräfte bei der Auswahl ihrer Versicherungen und weiß, worauf es dabei zu achten gilt. Im folgenden Artikel verrät er fünf Fehler, die Rettungskräfte bei ihrer Absicherung begehen – und wie einfach es sein kann, den richtigen Schutz zu wählen.

1. Fehler: Nicht frühzeitig um Absicherung kümmern

Wer lange mit dem Abschluss seiner Versicherungen zögert, der riskiert im Falle einer Erkrankung Nachteile. Je nach Versicherungszweig und Art der Krankheit sind die Bedingungen ungünstiger oder ein Vertragsabschluss ist überhaupt nicht möglich, falls durch die Vorerkrankung gewisse Ausschlusskriterien erfüllt sind.

2. Fehler: Versicherungssumme zu gering ansetzen

Die Versicherungssumme wird oftmals aus Kostengründen relativ niedrig angesetzt. Das kann sich rächen: Stellt man zu einem späteren Zeitpunkt fest, dass wegen familiärer Umstände oder aufgrund einer Immobilienfinanzierung eine höhere Versicherungsleistung benötigt wird, so hat man nicht selten das Nachsehen – nämlich dann, wenn die Versicherungssumme nicht angehoben wird, was beispielsweise der Fall sein kann, wenn die Krankengeschichte Vorerkrankungen aufweist.

3. Fehler: Keine lange Vertragslaufzeit wählen

Ein weiterer Fehler besteht darin, die Vertragslaufzeit schon deutlich vor dem Renteneintrittsalter auslaufen zu lassen. Legt man dafür beispielsweise das Lebensalter von 60 Jahren fest, so entsteht bis zum Ende des Berufslebens eine Versicherungslücke von 7 Jahren. In diesem Zeitraum werden keine weiteren Einkünfte generiert und oftmals kann die Vertragslaufzeit im Nachhinein nicht erweitert werden – auch hier spielen Vorerkrankungen vielfach eine Rolle.

4. Fehler: Keinerlei Versicherung abschließen

Die Annahme, niemals krank zu werden und deshalb keine Versicherung zu benötigen, erweist sich leider allzu oft als falsch. Für Rettungssanitäter gilt das ganz besonders, denn ihre Arbeit ist körperlich und mental äußerst strapaziös – und diese Belastung geht an den wenigsten Einsatzkräften spurlos vorüber. Demnach wäre es fahrlässig und ein bedeutender Fehler, auf eine Versicherung komplett zu verzichten.

5. Fehler: Sich nicht ausreichend informieren

Beschäftigte im Rettungsdienst sollten sich möglichst umfassend über verschiedene Versicherungsanbieter informieren. Erst dann können sie sich bewusst für die Gesellschaft entscheiden, die für sie am besten geeignet ist und neben anderen Vorteilen ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Am zuverlässigsten gelingt dieser Schritt mithilfe eines Maklers, der auf die Branche spezialisiert ist.

Über Blaulichtversichert: Enis Eisfeld und Kolja Schneider sind die Gründer von Blaulichtversichert.de – einem Projekt der Kees Finanzberater GmbH & Co. KG. Viele der Teammitglieder sind oder waren Polizisten. Sie kennen die Risiken und Besonderheiten der Menschen, die tagtäglich im öffentlichen Dienst zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen. Ob Lehrer, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei – das Blaulichtversichert-Team ist darauf spezialisiert, diese Berufsgruppen abzusichern. Mehr Informationen dazu unter: https://www.blaulichtversichert.de/

Ein Beitrag von Kees Finanzberater GmbH & Co. KG im Original über news aktuell