Digitalisierung als Chance für den freien Finanzberater begreifen

Das Petersmann Institut für den unabhängigen Finanzberater hat ein digitales System für den kompletten Vermittlungs- und Verwaltungsprozess entwickelt. Das ist echte Digitalisierung, die sich auf den Menschen konzentriert und Prozesse stark vereinfacht – bei gleichzeitiger Unabhängigkeit und Sicherheit.

Der Markt für freie Finanzberater befindet sich in einem stetigen Wandel. Die zu erwartenden neuen Aufsichtsregeln für Finanzdienstleister können die Branche stark belasten, zugleich gehen die Gewinne vieler Berater kontinuierlich zurück. Dazu kommen die Herausforderungen der Digitalisierung, die vor allem kleine und mittlere Strukturen betreffen.

Hartmut Petersmann, Gründer und Geschäftsführer des Petersmann Institut für den unabhängigen Finanzberater beobachtet:

Die Digitalisierung wird von vielen Beratern noch nicht als Chance begriffen. Das hängt auch mit dem Markt an sich zusammen. Für den Finanzberater stehen unendlich viele Tools, Systeme und Front-Ends zur Verfügung. Manche kosten scheinbar nichts und taugen entsprechend wenig, manche sind überzogen teuer und viel zu komplex.

Die Folge sei, laut Petersmann, meist eine heillose Überforderung der Anwender, Enttäuschung über den fehlenden Nutzen oder ein hoffnungslos verworrener Flickenteppich aus vielen Lösungen.

Das Petersmann Institut verfolgt den Zweck, den freien und unabhängigen Finanzberater als wichtige Beratungsinstanz im Kapitalmarkt zu
etablieren – gerade in Zeiten fortschreitender Regulierung und Digitalisierung. Hartmut Petersmann sagt weiter:

Wir haben alle die Erfahrung gemacht, dass letztlich jeder grundsätzlich weiß, was mit Digitalisierung gemeint ist. Aber kaum jemand hat wirklich den Durchblick, was das für ihn in seiner individuellen unternehmerischen Situation speziell bedeutet, geschweige denn, wie man die Maßnahmen umsetzt.

Das Petersmann Institut unterstützt seine Mitglieder und den Markt der freien Finanzberater gezielt darin, komplexe Aufgabenstellungen mit möglichst einfach zu bedienenden Anwendungen zu bewältigen und wirklich sinnvolle Konfiguration der benötigten Tools zu gewährleisten.

Die Digitalisierung solle die Arbeit vereinfachen und nicht zusätzlich verkomplizieren. Dazu komme der Aspekt der Sicherheit, bedenkt Petersmann. Er sei der Überzeugung, dass die Datenqualität eigener Kundendaten nicht nur Treiber von Erfolg und Wachstum, sondern vielmehr überlebenswichtig sei. Daher sollte die Datenhoheit dort sein, wohin sie gehöre – nämlich beim Finanzberater und seinem Unternehmen selbst.

Daher hat das Petersmann Institut vergangenes Jahr die Website www.provisions-check.de ins Leben gerufen. Das ist eine Onboarding-Plattform für Finanzberater, die eine Alternative zu den bisherigen Prozessen suchen.

Die Abläufe der bisherigen Systeme sei zum Teil sehr kompliziert, nicht selten müssen Finanzberater auch digitale Beratungsstrecken und Onboarding-Prozesse mehrerer Anbieter nutzen, so Petersmann.

Die Effizienz werde durch ein integriertes System also erheblich erhöht. Angebundene Berater erhalten durch ein innovatives, über Jahre in der Praxis entwickeltes System eine ganz neue und eigene Infrastruktur für alle Prozesse und sind frei in der Wahl der Lagerstelle – Onboarding-Prozess inklusive.

Dabei werden 100 Prozent der Provisionen aus dem Geschäft ausgekehrt, der Berater zahlt nur eine vorab fest definierte monatliche Lizenzgebühr für die Nutzung. Die Differenz sei erheblich, das hätten die ersten 18 Monate in der Praxis erwiesen, betont Hartmut Petersmann:

Wir reduzieren damit die Komplexität digitaler Anwendungen erheblich und sichern dem Finanzberater völlige Unabhängigkeit, Datenhoheit und Sicherheit zu.

Das verstehe das Petersmann Institut für den unabhängigen Finanzberater unter Digitalisierung, die zum Menschen passt.

 

Bild: © Petersmann Institut für den unabhängigen Finanzberater GmbH