InsurTech launcht eigene Hunde-OP-Versicherung

Vet doctor exam dog with phonendoscope. Pet medicine concept. Dog visit veterinary clinic. © Ekaterina – stock.adobe.com

Das Rostocker InsurTech hepster erweitert seine Haustierversicherungen um einen eigenen Hundeschutz. Die neue OP-Versicherung bietet vier frei wählbare Tarife, aus denen Hundebesitzer den passenden Schutz für ihren Vierbeiner buchen können. Zeitnah wird ebenfalls eine Hundekrankenversicherung folgen.

Bereits im Juni 2021 ist hepster mit zwei neuen Versicherungen speziell für Katzenbesitzer gestartet. So bietet hepster eine Katzenkrankenversicherung und eine kostengünstige Katzen-OP-Versicherung, die jeweils über flexible Tarif- und Laufzeitoptionen verfügen. Nun erweitert hepster sein Portfolio der Tierversicherungen und bringt eine eigene Hunde-OP-Versicherung auf den Markt.

Derzeit leben in deutschen Haushalten mehr als 35 Millionen Tiere. Davon sind allein über 10,7 Millionen Hunde. Immer mehr Tierärzte sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz empfehlen, eine Tierkranken- oder OP-Versicherung für Haustiere abzuschließen. Während in einigen Bundesländern eine Hundehalterhaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, versichern nur knapp 20 Prozent der Hundebesitzer ihre vierbeinigen Freunde.

Dabei zeigt sich insbesondere für Hunde, dass bereits im ersten Lebensjahr viele Tiere häufig mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, unabhängig von ihrer Rasse. Diese gesundheitlichen Probleme führen mitunter zu sehr kostspieligen Operationen und Folgebehandlungen.

Und doch trifft viele Tierhalter eine böse Überraschung, wenn sie die Tierarztrechnungen in Folge eines unerwarteten Unfalls oder einer Operation erhalten. Eine Tierversicherung kann bei diesen Kosten helfen und auch eine bessere Behandlung für das geliebte Haustier sicherstellen.

Alexander Hornung, Versicherungsexperte und CPO des InsurTechs hepster, sagt:

Jeder, der sein Tier liebt, möchte natürlich eine ausreichende Grundsicherung gewährleisten und eine Kranken- oder OP-Versicherung ermöglicht genau das zu einem recht günstigen Preis – im Vergleich zu den tatsächlichen Kosten. Insbesondere unerwartete Operationen können ein finanzielles Risiko darstellen.

Hunde-OP-Versicherung bietet vier Tarife zur Auswahl

Hornung empfiehlt Hundebesitzern, mindestens eine OP-Versicherung in Erwägung zu ziehen. Das Rostocker InsurTech stellt deshalb seinen Kunden mit seiner Hunde-OP-Versicherung vier Tarife zur freien Auswahl.

Alexander Hornung begründet die neue Versicherung wie folgt:

Die neue Tarifstruktur unserer Hunde-OP-Versicherung ist noch individueller auf die Bedürfnisse der Haustierbesitzer zugeschnitten. So wollen wir das Thema Flexibilität für Versicherungen auf das nächste Level heben

Leistungsumfang der Hundeversicherung

Der hepster OP-Schutz für Hunde übernimmt Kosten für Operationen und notwendige Behandlungen, inklusive notwendiger Diagnostik und Arzneimittel. Je nach Tarif sind ebenfalls postoperative Behandlungen, wie Physiotherapie oder Homöopathie, eingeschlossen. Für einen Welpen und Junghund bis zu einem Jahr, ist die Hunde-OP-Versicherung im günstigen Basis-Tarif bereits ab 9,65 Euro im Monat erhältlich.

Die neue hepster Hunde-OP-Versicherung sichert Hunde vielfältiger Rassen bis zu einem Alter von sechs Jahren ab. Der Versicherungsschutz bleibt auch über das maximale Eintrittsalter hinaus bestehen, sodass auch folgend Hunde im Alter von acht oder zehn Jahren über hepster versichert sind, sofern die Versicherung vor dem Ende des siebten Lebensjahres abgeschlossen wurde. Der Versicherungsbeitrag bleibt auch mit steigendem Hundealter stabil. Entscheidend ist hierfür das Eintrittsalter bei Versicherungsabschluss.

Hundeversicherung ohne umfassende Gesundheitsprüfung

Wie auch bei den Katzenversicherungen, erfolgt der Versicherungsabschluss für die Hunde-OP-Versicherung ohne umfängliche Gesundheitsprüfung. Lediglich einige allgemeine Gesundheitsfragen sind zu beantworten.

Ausgeschlossen sind unter anderem dem Hundebesitzer bekannte Erkrankungen, angeborene, genetische oder erworbene Fehlentwicklungen und Erkrankungen, die in den letzten sechs Monaten vor Vertragsabschluss eine Operation zur Folge hatten. Trotz einer bestehenden Vorerkrankung könne der Hund problemlos versichert werden. Einzig die jeweilige Vorerkrankung und dazugehörige Behandlungen sei von der Leistung ausgeschlossen, so Hornung.