Chubb: Connect & Protect-Lösung für die Schadenprävention

Front view of technician or engineer with protective mask and tablet working in industrial factory. © Halfpoint – stock.adobe.com

Chubb hat heute die Installation von Internet of Things (IoT)-Sensoren des Services Connect & Protect der Munich Re in einem von der ECE betriebenen Einkaufszentrum in Deutschland bekannt gegeben.

Die Installation wurde im Olympia-Einkaufszentrum München (OEZ) durchgeführt. In Zusammenarbeit mit ECE sowie Chubbs Kooperationspartner Munich Re installierten die Techniker insgesamt 44 Sensoren zu Überwachung verschiedener Parameter wie beispielsweise Wasser- oder Temperaturstände.

Mit Hilfe des Alarmsystems, das bei einer erkannten Gefahr eine Warnmeldung sowohl per SMS als auch per E-Mail auf das Mobiltelefon sendet, können mögliche Wasserschäden rechtzeitig erkannt und vermieden werden.

Andreas Wania, Regional Executive Officer Eastern Region und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland, freut sich, die ECE Gruppe mit einer modernen Schadenprävention unterstützen zu können:

Intelligente Frühwarnsysteme sind gerade für störanfällige Bereiche wertvoll, die nicht permanent durch menschlichen Einsatz beobachtet werden, da sie das Schadenausmaß und damit auch die Kosten mindern können.

Die erfolgreiche Installation bei ECE im Münchener Olympia-Einkaufszentrum sei ein Meilenstein ihrer, seit einigen Jahren bestehenden weltweiten Kooperation mit der Munich Re Group, erklärt Wania. Neben dem bisherigen Angebot für Einkaufszentren, Hotels, Geschäfts- und Verwaltungsobjekte haben sie daher ihre Lösung auch für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen erweitert.

Gerade weitläufige Gebäude wie Einkaufszentren seien prädestiniert für den Einsatz der Connect & Protect-Lösung, ergänzt Jürgen Pollich, Head of Industrial IoT Technology bei Munich Re:

Mit intelligenter Sensorik unterstützen wir die Haustechnikeinheiten beim Gebäudemonitoring und der Analyse der vielfältigen potenziellen Gefahrenquellen vor Ort.

Die Beispiele mehrerer von den Connect & Protect-Sensoren frühzeitig erkannten übergelaufenen Hebeanlagen infolge von Verstopfungen im Rolltreppenbereich und einem der Technikräume des OEZ haben im konkreten Projekt bereits den Nutzen und Effektivität des Produkts unter Beweis gestellt.

Man sei davon überzeugt, dass die Kombination aus Versicherung und IoT sowohl Versicherern als auch Kunden einen echten Mehrwert biete, was auch die IoT-Aktivitäten ihrer Tochtergesellschaft Hartford Steam Boiler gemeinsam mit Chubb im US-Markt bereits seit einigen Jahren belege, erläutert Pollich.

Ziel beim Einsatz digitaler Tools wie der IoT-Sensorik ist es, den Gebäudebetrieb für Nutzer und Eigentümer weiter zu optimieren und effizienter machen,

kommentiert Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces. Deshalb teste man bei der ECE verschiedene Smart-Building-Tools und freue sich, eine weitere Technologie in der Praxis umzusetzen. Die aktuelle Installation stelle eine Premiere in einem ihrer Shopping Center in Europa dar.