Flutkatastrophe: Nürnberger-Krisenstab koordiniert Hilfsmaßnahmen

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Bei den schweren Überflutungen in Westdeutschland, Bayern, den Beneluxländern und Österreich handelt es sich um eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit – mit mehr als 170 Todesopfern.

Aktuell wurden bei der Nürnberger Tausende Schäden gemeldet. Zwei ihrer Generalagenturen sind selbst betroffen.

Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender  Nürnberger Versicherung

Laut Armin Zitzmann, Vorstandvorsitzender der Nürnberger, setze man in dieser Situation alles daran, ihren Kund*innen so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Auch ihren Vertriebspartner*innen, die von den katastrophalen Ereignissen betroffen sind, unterstützen sie nach besten Kräften. Zitzmann möchte seinen tiefen Respekt und seine Wertschätzung für alle Helfer zum Ausdruck bringen, die derzeit vor Ort bis zur Erschöpfung arbeiten. Ihre Gedanken seien bei den Familien, die durch diese Katastrophe schwere Verluste erlitten haben, bei den Menschen, die immer noch vermisst werden und den zahlreichen Todesopfern.

Schadenregulierer Vorort

Unmittelbar nach dem Unwetter hat die Nürnberger damit begonnen, betroffene Kunden auszumachen und zu kontaktieren. Der Versicherer hat Schadenregulierer aus ganz Deutschland in die verwüsteten Regionen beordert, damit die Schäden schnellstmöglich besichtigt und Maßnahmen zur Regulierung ergriffen werden können. Seit Dienstag sind die ersten vor Ort.

Ihre Schadenhotline ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Zudem haben sie den Betroffenen über alle verfügbaren Kommunikationskanäle umgehend wichtige Tipps für die Dokumentation der Schäden und die Maßnahmen zur Sicherung zerstörter Gebäude an die Hand gegeben.

Task Force entwickelt und koordiniert Hilfsmaßnahmen

Bei der Nürnberger treffen laufend Schadensmeldungen ein. Ein abschließendes Bild über die Anzahl und Höhe der gesamten Schäden wird es aber erst in einigen Wochen geben. Auch zwei Generalagenturen des Unternehmens sind vom Hochwasser betroffen.

Armin Zitzmann erklärt:

„Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der unsere Hilfsmaßnahmen koordiniert. Die schnelle Unterstützung betroffener Kunden steht im Mittelpunkt. Zudem: In der Wohngebäudeversicherung wird es keine Kündigungen aufgrund des Naturereignisses geben. Darüber hinaus möchten wir den Versicherungsschutz so zugänglich wie möglich machen: Jeder, der sich jetzt für einen Elementarschutz interessiert, bekommt auch bei Vorschäden einen Vertrag.“

Erhöhte Nachfrage nach Elementarschutz

Unterdessen sei die Nachfrage nach Elementarversicherungen in den letzten Tagen ganz erheblich gestiegen. Vielen Menschen sei jetzt erst bewusst geworden, wie wichtig dieser Schutz ist, so Zitzmann.