Weltkrebstag: Die Deutschen unterschätzen das Risiko, noch immer!

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Es ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland – die Krebserkrankung. Um Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, findet am 4. Februar jährlich der Weltkrebstag statt.

Anlässlich des Aktionstags hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen zu ihrem Krebsvorsorge-Verhalten befragt: Ganze 40 Prozent der Befragten halten es für unwahrscheinlich, an Krebs zu erkranken.

Die bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt auf, dass das Bewusstsein der Deutschen für das Risiko einer Krebserkrankung nicht stark ausgeprägt ist: Ganze 40 Prozent der Befragten der CLARK-Studie halten es für unwahrscheinlich, dass sie in ihrem Leben an Krebs erkranken werden.

Dabei gilt Krebs als zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Laut Robert Koch-Institut wurden 2016 in Deutschland rund 492.000 Krebserkrankungen diagnostiziert. Regelmäßige Vorsorgemaßnahmen sind daher für alle Bürger wichtig.

Vorsorge im Fokus

Auch wenn viele der Befragten eine Krebserkrankung für unwahrscheinlich halten, treffen die Deutschen dennoch laut Studie einige prophylaktische Maßnahmen. Beispielsweise geben 43 Prozent der Studienteilnehmer an, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen.

Auffällig dabei: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) der über 55-Jährigen nimmt diese Maßnahmen war. Dies ist ein positives Ergebnis, da diese Altersgruppe besonders für Krebserkrankungen gefährdet ist.

Bei der jüngeren Menschen (18-24 Jahre) gehen lediglich 18 Prozent zu Vorsorgeuntersuchungen, jedoch steigt das Bewusstsein für Vorsorgemaßnahmen mit dem Alter: Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es bereits 34 Prozent, und bei den 35- bis 44-Jährigen gehen 44 Prozent regelmäßig zur Vorsorge.

Auch eine gesunde Ernährung halten 41 Prozent der Befragten für eine gute Vorsorgemethode. Besonders bei den 35- bis 44-Jährigen setzt mehr als jeder Zweite (53 Prozent) auf Salat, Karotten und Co.

Regelmäßiger Sport wird nur von 25 Prozent der Befragten zur Vorsorge von Krebs betrieben. Dennoch schützt sich fast ein Drittel (28 Prozent) nicht aktiv durch prophylaktische Maßnahmen vor einer Krebserkrankung.

Unterstützung durch die Versicherung

Nicht nur ein gesunder Lebensstil kann helfen, eine Krebserkrankung vorzubeugen. Laut RKI sind chronische Infektionen für circa vier Prozent der Krebsneuerkrankungen in Deutschland verantwortlich. Eine wirksame Präventionsmöglichkeit dafür sind Impfungen wie die Impfung gegen Hepatitis B als Schutz vor Leberkrebs und die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) als Schutz vor Gebärmutterhalskrebs.

Die CLARK-Versicherungsexperten erklären dazu:

„Viele solcher Impfungen können von der Krankenkasse übernommen werden. Ein Gespräch mit dem eigenen Versicherungsberater kann darüber Klarheit geben.“

Für den Fall einer Erkrankung gibt es verschiedene Versicherungen, die finanzielle Unterstützung leisten. Die sogenannte Dread-Disease-Versicherung (Schwere-Krankheiten-Versicherung) kann bei einer Krebserkrankung finanziellen Schutz bieten.

Die CLARK-Versicherungsexperten empfehlen:

„Eine Dread-Disease-Versicherung sollte zum Beispiel dann in Erwägung gezogen werden, wenn gesundheitsbedingte Vorbelastungen in der Familie bekannt sind.“

Dread-Disease-Versicherung vs. Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine weitere Möglichkeit ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn der eigene Beruf aufgrund einer Erkrankung längerfristig oder dauerhaft nicht mehr ausgeübt werden kann.

Doch wo genau liegt hier der Unterschied? Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert deinen aktuellen Lebensstandard mit einer monatlichen Rente ab. Die Dread-Disease-Versicherung hingegen soll mit der einmalig ausbezahlten Summe ein finanzielles Netz bieten, das die wichtigsten Kosten im Krankheitsfall auffängt.

Die CLARK-Experten erläutern:

„Die Dread-Disease-Versicherung ist dann eine Alternative, wenn man aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen kann. Ein persönliches Beratungsgespräch ist hier also von Vorteil.“