Gothaer testet Videoberatung

Gothaer testet Videoberatung
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Auch wenn für die meisten Verbraucher mit ihrem Vermittler von Angesicht zu Angesicht sprechen wollen, bleibt im Alltag nicht immer Zeit für ein persönliches Treffen. Eine Alternative ist die Videoberatung, die die Gothaer nun in einem Pilotprojekt testet.

Dabei soll herausgefunden werden, welche Software überzeugt, welche Versicherten sich für die Videoberatung begeistern und was ihnen und den Beratern dabei wichtig ist.

Jennifer Dahmen, Abteilung Digitalisierung und Datenmanagement, sagt:

„Mit der Videoberatung schließen wir diese Lücke und schaffen unseren Kunden und Beratern eine neue Kontaktmöglichkeit – so flexibel wie ein Telefonat und so persönlich wie ein Treffen. Jetzt startet unser lange vorbereitetes Pilotprojekt: Sieben Monate lang können sich Kollegen aus Innendienst und Exklusivvertrieb an zwei zur Auswahl stehenden Softwares ausprobieren – und die Kunden natürlich auch, ihr Feedback ist uns schließlich besonders wichtig.“

Jetzt testet die Gothaer, wie die Kunden die digitale Beratung über Videoplattformen annehmen, für welche Kundengruppen und Anwendungsfälle sich das Angebot besonders eignet und auch, welche Anforderungen die Mitarbeiter des selbstständigen Außendiensts an die Software haben.

Jennifer Dahmen gibt Beispiele, in welchen Szenarien die Videoberatung geeignet sein könnte: Auf einer Geschäftsreise zum Beispiel oder wenn der Kunde nur eine kurze Frage hat. Aber auch im Falle eines Umzugs, wenn der Kunde weiterhin von seinem Vermittler beraten werden möchte.

Jennifer Dahmen dazu:

„Natürlich werden nicht alle Angesprochenen Lust auf die digitalen Kanäle haben. Aber wir wollen unseren Kunden eine breite Palette an Kontaktmöglichkeiten anbieten und sie selbst entscheiden lassen, wie sie mit uns in Kontakt treten. Wir alle leben heute viel digitaler als noch vor wenigen Jahren – eine moderne Versicherung geht diesen Weg mit.“