PHV: Schutz für geliehene Sachen kostet nur 7 Euro im Jahr

PHV: Schutz für geliehene Sachen kostet nur 7 Euro im Jahr
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Wer Schäden an gemieteten, geliehenen und geleasten Sachen in der Privathaftpflichtversicherung mit versichern möchte, zahlt nur sieben Euro mehr im Jahr. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox, für die 247 Tarife der privaten Haftpflichtversicherung ausgewertet wurden.

An sich sind Schäden an Leihsachen eigentlich nicht versichert – so steht es in den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft. Allerdings zeigt die Analyse von Verivox, dass 77 Prozent auch Schäden an gemieteten, geliehenen und geleasten Sachen mit absichern. Die meisten machen aber aktuell Einschränkungen bei der Höchstsumme. Bei 97 Tarifen lag die Höchstsumme bei 10.000 Euro oder niedriger. 32 Tarife versichern auch Millionensummen. Nur 23 Prozent versicherten die Schäden überhaupt nicht.

Die Tarife mit mehr Leistung kosten im Schnitt 55 Euro im Jahr und damit nur sieben Euro mehr. Für 72 Euro im Jahr gibt es sogar Topschutz bis zur Millionenhöhe. Dieses Limit sorgt für hohe Sicherheit, ist aber nicht zwingend notwendig, da geliehene Sachen kaum Millionenwerte erreichen.